Zunächst muss man XLD einrichten, das erfolgt in den Programmeinstellungen
Der Konvertierungsvorgang startet, danach
sollte man erst einmal prüfen, ob alles so abge-
laufen ist wie gewünscht
Wenn das einmal alles eingestellt wur-
de empfehle ich einen Testlauf mit
einem Album, um zu sehen, ob alles
richtig abgelaufen ist. Danach kön-
nen Sie entweder jedes Album einzeln
durch einfaches Öffnen des Ordners
und Klicken auf „Convert>>“ umrech-
nen lassen oder den Batch-Konverter
nutzen, falls es mehrere Alben auf ein-
mal sein sollen. In dessen linkem Fens-
ter navigieren Sie sich einfach in das
Verzeichnis, in dem die zu konvertie-
renden Ordner liegen, markieren den
mit einem Häkchen (siehe Bild) und
starten den Prozess mit einem Klick
auf „Convert“. Danach wird es eine
Weile dauern (je nach Anzahl der M u-
sikdateien) und alle Stücke sind in dem
Format (oder den Formaten), das (die)
Sie vorher festgelegt haben.
Alben in einem Vorgang umrechnen
2 .) M a c O S X
Am
Mac
hat
sich
das
Programm
„XLD“ als das M ittel der Wahl he-
rausgestellt. Eigentlich als CD-Ripper
gedacht ist es auch in der Lage, Musik-
dateien ordnerweise zu konvertieren.
Es bringt bereits so ziemlich alle nö-
tigen Codecs mit, so dass man mit ein
paar Mausklicks munter hin und her
konvertieren kann.
Das Programm ist schön klein, der
Download dauert mit einer handels-
üblichen Internetverbindung weniger
als eine Minute. Nach dem Download
muss
man lediglich das XLD-Pro-
gramm in den „Programme“-Ordner
von OSX kopieren. Anschießend muss
das Programm noch ganz kurz einge-
richtet werden, damit zukünftig al-
les halbautomatisch und den eigenen
Wünschen und Bedürfnissen angepasst
verläuft.
Klicken
Sie
auf
„XLD->Einstel-
lungen.
..“ und machen Sie sich mit dem
nun
erscheinenden
Fenster vertraut.
Unter „Ausgabeformat“ wählen Sie das
Format, in das die zu konvertierenden
Dateien überführt werden sollen.
Ich nehme für iTunes gern AIFF, da
mir Speicherplatz aufgrund der mo-
mentan vorherrschenden Festplatten-
preise herzlich egal ist und man mit
diesem
Format
absolut
unkompri-
miertes Material bekommt. W ichtig ist
hierbei, und das gilt für fast alle Aus-
gangsformate, in den Einstellungen,
die sich direkt hinter der Formataus-
wahl befinden, unter „Bittiefe“ den
Eintrag „Wie Original“ auszuwählen,
da man sonst Gefahr läuft, Highres-
Downloads auf 16 Bit unwiderruflich
zu beschränken. Und das will man ja
vermeiden. Weiter geht‘s eine Zeile
weiter unten mit der angepeilten O rd-
nerstruktur. In dem Texteingabefenster
darunter wird festgelegt, wie die O rd-
ner- und Dateistruktur aussehen soll.
Ich selbst bevorzuge eine Struktur, die
folgender Regel folgt:
<ALBUM
ARTISTS>/<NAME
DES
ALBUMS>/<ZWEISTELLIGE
TITEL-
NUMMER> <INTERPRET> - <TITEL>
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